Zack, da isser wieder. Schlimm, kaum wird er in der Reha mit Medikamenten eingestellt, flutet er das Internet mit Beiträgen noch und nöcher…. Naja, so einfach ist es nicht, aber ja, ich muss mich bewusst den Arbeitssituationen aussetzen um den Erfolg zu testen. Dennoch ist es mir nach der Veröffentlichung des o. g. Kandidat-o-maten der NWZ wichtig noch etwas auf die Fragen einzugehen, denn wie in meinem vorherigen Bericht bereits erwähnt, sind viele dieser Fragen gar nicht mit „Dafür“ oder „Dagegen“ zu beantworten. Die NWZ hat uns Kandidatinnen allerdings im Grunde dazu genötigt, ohne unsere Erklärungen abzufragen (da sind Wahl-o-mat und Voto deutlich besser)

Abschussfreigabe des Problemwolfs in Friesland

Mich stört eigentlich schon der Begriff „Problemwolf“, denn das eigentliche Problem sind wir Menschen und nicht der Wolf. Ohne Ihnen, liebe Leserin, damit nun irgendwie zu nahe treten zu wollen. Sie, so ganz individuell, sind nämlich nicht wirklich das Problem. Aber Fakt ist nunmal, dass der Wolf in unseren Breiten heimisch gewesen ist und wir ihn schon vor langer Zeit aus seinem Lebensraum vertrieben haben. Wir haben uns das Land angeeignet, für Landwirtschaft, Industrie, Siedlungen und Co.

Das ist allerdings schon ein ganzes Stück her. Völlig rückgängig können wir das nicht mehr machen, also müssen wir uns irgendwie arrangieren. Den Wolf also wieder anzusiedeln ist ein ehrenwertes und romantisches Anliegen gewesen. Dennoch müssen wir beachten, dass wir den Lebensraum für den Wolf leider sehr eingeschränkt haben. Der Wolf per se hat eigentlich keinen Bock auf uns Menschen (kann ich häufig verstehen). Wenn er sich mal wieder in die Nähe des Kindergarten verirrt hat, dann ist das schon ein eher untypisches Verhalten. So eine „Verhaltensstörung“ hat einen Grund. Ach ja, kurz eingeschoben: Warum werden Wölfe eigentlich immer nur vor Kindergärten oder Grundschulen entdeckt, aber kaum an anderen Orten?

Für die Landwirtinnen kann der Wolf allerdings wirklich recht lästig werden und zwar immer dann, wenn er aufgrund von Beutemangel in seinem Lebensraum eben diesen verlässt und auf den Wiesen und Feldern auf die Jagd geht. Das geschieht hin und wieder, allerdings nicht tagtäglich und mit tausenden von Opfern. In diesen Fällen ist es richtig die Landwirtinnen für den Verlust zu entschädigen und auch den entsprechenden Wolf zu jagen. DIESEN EINEN!

Das ist es, was bei der NWZ jetzt nicht rüber kommt! Nun steht da, dass ich dafür bin, aber Sie lesen hier, dass ich eigentlich nicht dafür bin. MIST, ist das schon Dialektik? 😉 Nein, ich positioniere mich ganz klar gegen die proaktive Jagd auf Wölfe! Der Abschuss darf auch weiterhin nur individuell freigegeben werden. Insgesamt muss man die Population etwas besser kontrollieren.

Gendern/ Gendersprache

Dazu habe ich vor einer ganzen Weile schonmal etwas geschrieben, daher möchte ich mich nicht zu lange äußern. Meine Worte und Meinung finden Sie hier! Daran hat sich recht wenig geändert. Mich stört es jedoch, dass hier eine Debatte immer wieder aufgemacht und verlängert wird, die politisch doch gar nicht geführt wird und vor allem etwas ist, die politisch gar nicht geändert werden kann.

Das einzige was die Politik kann, ist den Verwaltungen vorzugeben, ob sie ggf. in ihren Schreiben gendert. DAS ist es was ich hier befürworte, da ich der Meinung bin, dass die Ämter definitiv alle Bürgerinnen ansprechen. Ansonsten ist und bleibt es jedem frei überlassen, ob er gendern möchte oder nicht. Mir persönlich fällt es im fließenden Gespräch noch immer super schwer. Auch wenn ich hier schreibe rutscht es mir gern mal durch. Also, who cares? Die öffentliche Debatte darum ist ne reine Nebelkerze, BILD und Co wirken als Katalysator und freuen sich gleich noch Winnetou und Layla mit ins Boot zu holen.

Das sind alles Diskussionen, die von Medien wie der BILD eröffnet werden. Winnetou wurde nie von der ARD auf die Blacklist gesetzt. Die ARD hat einfach nur keine TV-Rechte am Film. Die hat übrigens das ZDF und die haben Winnetou schon wieder in die Setlist gesetzt. Wozu also diese Empörung? Ach ja, zur Empörung und Mopperei kann ich das hier und das hier empfehlen!

Wenn Ihr Arbeitgeber übrigens von Ihnen verlangt zu gendern, dann ist das so. Es ist sein Recht, wenn Sie in seinem Namen schreiben. Vermutlich gibt er Ihnen auch einen Satz für das Telefon vor, wenn Sie sich melden, oder sagt Ihnen wie Sie sich in Geschäftsbriefen verabschieden sollen, oder oder oder. Regen Sie sich darüber eigentlich auch so auf?

Also: Gendern? Ja, ich finde es gut! Mein „Dafür“ bezieht sich also auf „ich finde es gut“ und ich möchte, dass die Ämter das machen. Aber Sie kann niemand dazu zwingen, das ist totaler Mumpitz. Die Frage in diesem Kandidat-o-mat also totaler Mumpitz.

Verbrennermotoren abschaffen, nur noch E-Autos

Und es geht reißerisch und mit Absoluten weiter. Nu halte ich mich aber wirklich kurz: Es gibt doch noch mehr als E-Autos. Warum begrenze ich diese Frage darauf? Meine Antwort ist also: Ja zu Verbrenner abschaffen, aber nein zu „NUR NOCH“ E-Autos. Ansonsten könnten wir uns diesen ganzen Wasserstoff-Kram doch auch an den Hut stecken, oder? Also doch keine Brennstoffzelle und Elektrolyse? HÄ?

Mit Verlaub, ich erkenne in dieser Fragestellung wieder dieses Polarisierende und somit Spalterische. Bitte seien Sie nicht so blöd sich dadurch irgendwie verführen zu lassen. Die richtige Antwort ist nicht dabei 😉

E-Scooter im Straßenverkehr

Also der NWZ gehen die polarisierenden Themen echt nicht aus 😀 Aber mal kurz unter uns: Was regt Sie daran mehr auf? Der E-Scooter, der Witz, dass die Leute zu faul sind zu laufen oder zu radeln, oder dass die Teile im Weg rumstehen und liegen?

Beim letzten Punkt gehe ich mit, aber das können die Gemeinden ja prima mit einer entsprechenden Satzung regeln. Sollten die Teile bei uns in der Gemeinde plötzlich auftauchen werde ich das auch anregen, aber wirklich nur reaktiv, ich glaub bei uns im Dorf wird sich das Ding nicht durchsetzen. Im urbanen Raum ist das doch absolut okay.

Abschaffung der Förderschule „Schwerpunkt lernen“

Aus Datenschutz-Gründen gehe ich nicht zu individuell darauf ein, aber ich kenne ein Kind, dass es in der klassischen Grundschule super schwer hatte. Erst nach einigen Kämpfen mit der KJP, den Ämtern und der Schule selbst gab es die Chance auf eine Förderschule zu wechseln. Es war definitiv die bessere Entscheidung: Für das Kind, für die Mitschülerinnen und die Familie. Aus persönlicher Erfahrung kann ich also sagen, dass Förderschulen prinzipiell wohl nicht ersetzt werden können. Das heißt allerdings nicht, dass wir hier nicht nachbessern sollten und Integration deutlich mehr in den Fokus rücken.

Mehr fleischfreie Kantinen und Mensen

Neeeeeeeeeeeein, die polarisierenden Themen gehen wirklich nicht aus…. HURRA! Auch das ist politisch gesehen doch wieder totaler Mumpitz. Aber naja, halten wir uns mit Blödsinn auf 😉 Wir haben ja sonst sicherlich nichts besseres zu tun.

Ich bin eindeutig dafür, dass die Mensen und Kantinen fleischfreie Menüs anbieten. Das bitte an allen Tagen die mit G enden und Mittwochs! Ich befürworte auch, dass nicht täglich Fleischgerichte auf der Karte stehen, allein schon aus ökologischen Gründen und aus Gründen des Tierwohls. In der Menge wie wir Tiere wegwerfen um einen günstigen Preis zu halten, darüber der Druck der Kantinen und Mensen günstige Mahlzeiten anzubieten, wird die Qualität nämlich nicht die beste sein bei diesen Gerichten.

Daher, abgesehen von den Maßnahmen in der Landwirtschaft, unterstütze ich fleischfreie Tage, aber keine gesetzliche Vorgabe, dass es fleischfreie Mensen und Kantinen gibt.

Weihnachtsbeleuchtung in Innenstädten

Ich bin hier langfristig tatsächlich für eine Begrenzung. ich glaube nicht, dass es notwendig ist die Beleuchtungen die ganze Nacht über brennen zu lassen. Das ist energetisch totaler Käse, aber auch ökologisch gesehen richtig Mumpitz. Das Thema Lichtverschmutzung wird leider noch viel zu stiefmütterlich behandelt. Übrigens sind dadurch nicht nur Tiere betroffen, diese Festtagsbeleuchtung macht auch etwas mit uns.

Ich empfehle übrigens jedem mal eine Sternenwarte zu besuchen! Ich hatte dieses Erlebnis mal in Gesindelkirchen (Herne-West, der Ort mit diesem super schlechten blau-weißen Fußballverein). Der gute Mann der uns alles zeigte drehte das Licht aus und zeigte uns den Sternenhimmel über Deutschland. Sah toll aus, fanden wir alle. Danach allerdings machte er das licht wirklich aus und zeigte uns den Sternenhimmel über den Anden. SATAN, das war ein Unterschied. Das alles nur wegen der Lichter in unseren Ortschaften. Ich hatte das Thema danach zwar nicht politisch mitgenommen und aufgegriffen, aber immerhin war ich dafür sensibilisiert.

Darüber hinaus bin ich in diesem Jahr besonders dafür, dass wir Weihnachtsbeleuchtung reduzieren. Das bedeutet allerdings nicht, dass Sie es sich zuhause nicht besinnlich machen dürfen. Die Weihnachtszeit ist für viele sehr wichtig, zumal sie ja auch in die kürzesten Tage des Jahres fällt. Das ist ganz wichtig! Es stellt keinen Eingriff in Ihr Hoheitsgebiet in den eigenen vier Wänden dar, ich rede von öffentlicher Weihnachtsbeleuchtung an den Straßen und Co.

Längere Laufzeiten für AKWs

Für alle, die da noch immer nach schreien: So viel Energie ziehen wir gar nicht mehr aus den AKWs und darüber hinaus beziehen wir unser Uran aus Russland… Ach verdammt, da war doch was…..

Wow, so kurz habe ich mich noch gar nicht gehalten bisher….

Fracking in der Nordsee

Das wäre so ziemlich das Dümmste was wir jetzt noch machen könnten…. Okay, diese Aussage nehme ich zurück, sonst kommt der Merz noch wieder um die Ecke und sagt „Hey Torge, ich bin auch noch da und mit dummen Ideen kenne ich mich aus!“.

Wir müssen unseren Gas-Fetisch endlich mal bekämpfen und erneuerbare Ernst nehmen. Dann brauchen wir den Quatsch doch gar nicht mehr. Also bitte nicht jetzt mit Hochdruck alles Verbliebene noch kaputt machen. Finger weg von unserer Nordsee!!!!

Mindestabstände von Windkraftanlagen zur Wohnbebauung abschaffen

Also über diese Frage habe ich mich so richtig hart gewundert und musste erstmal recherchieren. Ich hatte die Debatte vor wenigen Jahren mitgekriegt, aber mir war nicht bekannt, dass sie zu dem Ergebnis kam einen solchen Mindestabstand wirklich einzuführen… Dieses Neuland (Internet) hat mich in meiner Annahme bestätigt: Es gibt bundesweit keinen solchen Mindestabstand und in Niedersachsen schonmal erst recht nicht. Was sollen wir da jetzt also abschaffen? Mag mir das von Ihnen ggf. jemand erklären? Wäre nett, danke!
Es ist so, dass Windräder nicht in Wohngebieten gebaut werden dürfen. Das ergibt pauschal schonmal Sinn! Eine Zersiedelung gibt es nicht mehr, mit solchen Dingen muss ich mich auch als Ratsherr immer mal wieder auseinandersetzen. Davon ab müssen dennoch ganz klassisch die Baugenehmigungen erteilt werden und Co. Die Ämter achten in diesem Fall darauf, dass das Windrad nicht direkt neben den Wohngebieten steht, aaaaaber: Einen Mindestabstand gibt es nicht, also was soll die Frage?

Aufnahmestopp für Flüchtlinge wegen Wohnraummangel

Platz ist in der kleinsten Hütte! Das erleben wir bei uns in Sande aktuell, wo die Klaus-Bünting-Halle als Sammelunterkunft für Geflüchtete hergerichtet wurde. Das ist auch für die Geflüchteten gewiss nicht schön und einfach. Privatsphäre ist ein hohes Gut. Aber wir können doch unsere Menschlichkeit nicht einfach ablegen, nur weil der Platz grad etwas eng wird.

Vor einigen Monaten konnten alle fein am Ententeich n Bier in den Schlund kippen und Musik hören. Das Ganze dann als Benefiz-Veranstaltung für Geflüchtete. Wenig später soll fast an selber Stelle die Unterkunft eingerichtet werden und schon ist das Geschrei groß. Ich bin ehrlich, das hat mich entsetzt und enttäuscht. Solidarität nur solange ich mir das schön saufen kann, aber wenn ich mal praktisch helfen kann, dann ist vorbei? Diese Menschen benötigen unsere Hilfe, unsere Aufgabe ist es sie zu gewähren.

Ach ja: In einem Kommentar in meinem Bericht zur Halle (hier) hat sich der Sohn von Klaus Bünting zu Wort gemeldet. Sein Vater ist selbst geflüchtet und er ist sich sicher, dass er helfen würde und stolz wäre, dass in seinem Namen Hilfe geleistet wird!

Das Wahlalter bleibt bei 18 Jahren

Ich finde 16 absolut richtig! Vor allem: Warum trauen wir den Jugendlichen (wir entscheiden meist über ihre Zukunft) in kommunalen Dingen mitentscheiden zu dürfen, aber sind der Meinung darüber hinaus wären sie zu doof? Also auf mich wirkt das so. Das Wahlalter muss auf 16 heruntergesetzt werden, für alle Wahlen!

Innerorts soll Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit gelten

Das ist etwas was ich schon ewig wünsche. Damit wird alles ein wenig sicherer! Vor allem für uns Fahrradfahrerinnen! Außerorts reichen übrigens auch 80 und auf der Autobahn 130! Ich verstehe nicht, warum wir Deutschen in vielen Dingen so wissenschaftsfeindlich sind. Das betrifft einerseits die Geschwindigkeitsbegrenzungen, andererseits aber auch Dinge wie Homöopathie (in weiten Teilen, insbesondere diese „potenzierten Medikamente“, also Zuckerkügelchen) bis hin zu genveränderten Pflanzen (hierzu empfehle ich Mai Think X mit dieser Episode).

Das Gymnasium bleibt als eigenständige Schulform erhalten

Ich denke, dass wir an der Art wie wir unterrichten und Noten vergeben, bzw. unsere Schülerinnen bewerten und so einiges ändern müssen. Ich bin ein großer Fan der Integration und habe auch im Studium damals gelernt, dass es sinnvoller ist lernschwache Schüler zwischen lernstarke Schüler zu setzen. Gesellschaftlich bringt uns das weiter voran. Die Schülerinnen lernen so deutlich mehr. In der Übertreibung liegt die Anschaulichkeit, daher folgende Überspitzung bitte nicht zu ernst nehmen, aber sie verdeutlicht das Prinzip sehr gut:

Sie haben eine Klasse, in die Sie alle lernschwachen Schülerinnen stecken. Die Lehrerin hat also 20 lernschwache Schülerinnen vor sich und muss sie in den nächstne Jahren unterrichten und auf Spur bringen. 20 Schülerinnen, die ggf. sehr intensiv im einzelnen betreut werden müssen. Das Scheitern ist im Grunde längst vorprogrammiert und wenn wir jetzt noch etwas in die Klischee-Kiste greifen, dann ist davon auszugehen, dass in dieser Klasse viel Chaos herrschen wird und wenig gelernt wird.

Die vier anderen Klassen mit 20 Schülerinnen jedoch, die kommen ganz normal und gut voran. Die meisten lernen fleißig mit und alles wirkt harmonisch. Teile ich die 20 Schülerinnen jedoch auf fünf Klassen auf, dann sind in jeder Klasse vier Stück. 16 lernstarke werden sich weiterhin konzentrieren und die Lehrerin kann sich deutlich intensiver um vier Schülerinnen kümmern. Sie werden ebenfalls von der Gruppe deutlich besser mitgezogen. Wenn wir uns jetzt noch von dem klassichen Notensystem verabschieden und diese krass wertende Schule in dieser Form, dann haben die 20 genannten Menschen deutlich höhere Chancen etwas aus ihrem Leben zu machen.

Ich wiederhole nochmal, es ist eine Übertreibung zur Veranschaulichung, aber sie verdeutlicht gut den Vorteil der Integration! Wir dürfen das Ganze nicht nach heutigen Maßstäben bemessen, denn wir müssen zunächst viel mehr in unser Bildungssystem investieren und es umgestalten!

Stärkere Förderung der ökologischen Landwirtschaft

Wir müssen unbedingt und so schnell es geht weg von der flächenbasierten Subvention und zukünftig nur noch ökologische Landwirtschaft subventionieren. Die Landwirtschaft war früher Umweltschutz, heute ist sie ein Klima-Killer. Leider! Und unsere Landwirtinnen sitzen da hart zwischen den Stühlen in ihrem Existenzkampf. Die Art der Subvention und unsere Einstellung „geiz ist geil“ sorgen dafür, dass sie sich immer mehr diesem System hingeben müssen. Allein deshalb müssen wir radikal umdenken, unsere Landwirtinnen unterstützen und sie motivieren ökologisch zu arbeiten.


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