Liebe Genossis,
ich bewerbe mich für den kommenden Landesvorstand der Linken Niedersachsen, weil ich tierisch Bock habe gemeinsam noch mehr zu erreichen!
Vor meinem Engagement in der Linken war ich über sechs Jahre für „Die PARTEI“ tätig, unter anderem als politischer Geschäftsführer im Kreis und als Bezirksvorsitzender. Im Jahr 2021 bin ich mit klarer Überzeugung zur Linken zurückgekehrt, arbeite seither im Gemeinderat mit und wurde im KV zuletzt einstimmig zum Kreissprecher gewählt auch für diese Kandidatur steht mein Kreisverband hinter mir.
In meiner politischen Arbeit stehen für mich zwei Dinge im Zentrum: die Stärkung der kommunalen Verankerung unserer Partei und der verbindende Umgang miteinander. Mein Motto lautet: Menschen zu verbinden, statt zu spalten. Genau das lebe ich in unserem Kreisverband Friesland. Gerade in den letzten 365 Tagen, mit unserem deutlichen Mitgliederzuwachs, ist es mir gelungen, neue Genossis nicht einfach nur willkommen zu heißen, sondern aktiv in die Parteiarbeit einzubinden. Das hat unsere Strukturen gestärkt und eine neue Dynamik geschaffen.
Ich bin in unserer Region sehr gut vernetzt – sowohl parteiintern, mit unseren benachbarten Kreisverbänden Wittmund und Wilhelmshaven, als auch über unsere Parteigrenzen hinweg, durch meine kommunalpolitische Arbeit. Insbesondere mein antifaschistisches Engagement in der Region möchte ich hierbei betonen:
Seit über zehn Jahren organisiere ich in meiner Region mit der Partei, aber auch mit dem „antifaschistischen Netzwerk Wilhelmshaven und umzu“ regelmäßig Veranstaltungen und Demos gegen Nazis. Nach der Correctiv-Recherche und den Folgedemos organisierte ich mitunter die erste Demo, die direkt mit der FCKAFD konfrontiert war (Schortens im Februar 2024). Über dieses „Aufeinandertreffen“ wurde in überregionalen Medien berichtet. Meinen Redebeitrag des Abends könnt Ihr unten ansehen.
Jetzt möchte ich einen Teil meiner Energie dem Landesverband widmen. Ich freue mich auf Euer Vertrauen und auf eine solidarische Zusammenarbeit.
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